Wer sich bewusst mit dem Thema Klimaschutz auseinandersetzt, wird schnell auf ein Dilemma aufmerksam: Egal, wie effizient und nachhaltig ein Unternehmen agiert, Emissionen lassen sich nicht vollständig vermeiden. Was also kann ein klimabewusstes Unternehmen wie die Fitzner GmbH & Co. KG tun, um die eigene Bilanz zu verbessern und werteorientiert zu wirtschaften? Die Lösung lautet Emissionsausgleich. Bei Fitzner Arbeitsschutz haben sich die Entscheidungsträger:innen entschieden, an ein bestehendes Projekt anzuknüpfen und das Thema selbst in die Hand zu nehmen: CO2-Kompensation durch Aufforstung im familieneigenen Wald.
CO2-Kompensation durch klimastabile Wälder
Aufforstungs-Projekte zählen zu den bekanntesten Kompensations-Ansätzen. Die Idee dahinter ist so simpel wie smart: Durch die Pflanzung von Setzlingen sollen bestehende Wälder in ihrem Wachstum und ihrer Regeneration unterstützt werden. Weiterhin werden Flächen in neue Waldgebiete transformiert.
Das Ziel ist es, widerstandsfähige, klimastabile Wälder zu schaffen. Insbesondere Misch- und Laubwälder gelten als CO2-Senken: Die Bäume nehmen CO2 auf, speichern den Kohlenstoff und geben den Sauerstoff an die Umgebungsluft ab.
Aufforstung aus Leidenschaft
Bereits einige Jahre bevor der Ansatz der Kompensationsflächen in großem Maß auf öffentliches Interesse stieß, setzte sich die Unternehmerfamilie Fitzner mit dem Thema Aufforstung auseinander.
„Eine starke Veränderung durch den Klimawandel sowie durch den Befall des Borkenkäfers konnten wir bereits über Jahre vor unsere Haustür sehen. Hier wollten wir mitwirken und gegensteuern“, erklärt Wilhelm Fitzner, der die Geschäftsführung des Familienunternehmens inzwischen an seine Söhne Thilo und Nils weitergegeben hat.
Waldgrundstücke im Familienbesitz wurden also kurzerhand Bestandteil der firmeninternen Kompensationsphilosophie. Auf rund 56 Hektar Fläche in Preußisch Oldendorf pflanzt die Familie in enger Absprache mit der Waldgenossenschaft Laubbäume wie beispielsweise Douglasien, Esskastanien und Buchen.
„Wir wollen eine dauerhafte Aufforstung erreichen und haben uns für klimaresistente Baumarten entschieden. Weg vom Nadelwald, hin zur Laubkultur“, so Wilhelm Fitzner.
Ökologischer Handabdruck im Fokus
Wo genau und wie oft gepflanzt wird, wird individuell entschieden. Denn die Pflanzungen sind abhängig von der Bodenbeschaffenheit und den weiteren Gegebenheiten vor Ort. Der Zustand des Baum-Altbestands, Einflüsse wie Wetterschäden, Fraßschäden durch Wild, Schädlingsbefall und ähnliche Faktoren sind entscheidend.
„Wir setzen alles daran, die klimaresistente Aufforstung unserer Wälder voranzutreiben und einen positiven Impact zu erzielen“, so die beiden Brüder Nils und Thilo Fitzner.
Bei Fitzner steht klar im Fokus, ganzheitlich zu agieren, wenn es um das Thema Aufforstung geht. Der Familie – und dem Unternehmen – ist es wichtig, das Engagement für Umwelt und Klima zu vereinen.