Nachweislicher Schutz durch FFP2-Masken
Studie des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation zur Wirksamkeit von OP- und FFP2-Masken bei unterschiedlicher Tragweise
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bzw. einer FFP2-Maske ist seit fast 2 Jahren zum täglichen Begleiter geworden. Immer wieder entstehen Diskussionen darüber, ob und wie wirksam das Tragen einer OP- oder FFP2-Maske wirklich gegen eine Ansteckung mit dem Coronavirus ist.
Forscher:innen des Max-Planck-Institutes für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS) in Göttingen veröffentlichten Anfang Dezember eine neue Studie, die neue Ergebnisse zum Infektionsschutz in Verbindung mit dem Tragen einer Atemschutzmaske zeigt.
FFP2-Masken – Sehr hoher Schutz bei richtiger Tragweise
Die Forschungsergebnisse des MPIDS zeigen, dass das Infektionsrisiko mit einer korrekt getragenen FFP2-Maske lediglich bei 0,1% liegt, wenn sich eine infizierte und eine nicht infizierte Person auf kurzer Distanz in einem Raum begegnen. Die Ansteckungsgefahr ist im gleichen Szenario jedoch erhöht, sollte die FFP2-Maske nicht korrekt getragen werden. Das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 läge dann bei ca. 4%.
Wird anstatt einer FFP2-Atemmaske ein OP-Mundschutz getragen, so reiche eine gute Passform aus, um die Infektionsgefahr auf max. 10% zu senken. Das korrekte Tragen eines FFP2-Atemschutzes schützt im Vergleich dennoch rund 75-mal besser.
PROFI-Tipps zum korrekten Sitz einer FFP2-Maske
Eine FFP2-Maske bietet zuverlässigen Schutz für das Umfeld, aber auch für Ihre/n Träger:in selbst. Die Voraussetzung ist jedoch eine korrekte Tragweise:
Die Maske sollte unbedingt dicht an Nase und Wange abschließen, um eine Leckage (ungewollter Luftstrom) zu vermeiden.
Die Forscher:innen des Max-Planck-Instituts geben im Zuge Ihrer Studie einen Tipp mit auf den Weg, der auch für Brillenträger:innen hilfreich sein könnte, da man so auch durch Leckage beschlagene Brillengläser verhindert:
Vor dem Aufsetzen der Maske den Nasenbügel zu einem abgerundeten W formen und nach dem Aufsetzen ggf. noch einmal anpassen.
Berechnungen der Studie „so konservativ wie möglich“
Das Infektionsrisiko wurde durch eine Kombination von Atempartikelgrößen, verschiedenen Maskentypen, Physik beim Ausatmen und das Risiko des Einatmens von Coronaviren berechnet.
Die Forschungsergebnisse bilden jeweils die oberen Grenzen ab, daher ist laut Forscher:innen anzunehmen, dass das tatsächliche Infektionsrisiko im Alltag deutlich niedriger ist (ca. 10 bis 100-mal kleiner). Dafür spricht beispielsweise, dass die an den Maskenrändern ausströmende Luft verdünnt wird. Unter realen Bedingungen sei daher beim Tragen von FFP2-Masken von einem sehr, sehr geringen Übertragungsrisiko auszugehen.
Die gesamte Studie finden Sie im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sience“ sowie auf der Website der Max-Planck-Gesellschaft.
Zuverlässiger Schutz durch FFP2-Masken mit Kopfbebänderung
Unsere FFP2-Masken von PRO FIT® besitzen ganz bewusst eine Kopf- und keine Ohrbebänderung. Auch wenn die Gummibänder hinter den Ohren auf den ersten Blick eine komfortable und praktische Lösung sind, ist ein zuverlässiger und sicherer Schutz nur mit einer FFP2-Maske mit einer Kopfbebänderung gewährleistet. Der Raum im Nasen- und Mundbereich ist besser abgeschirmt und wesentlich mehr Umgebungsluft wird auch tatsächlich durch den Maskenkörper gefiltert.
FFP2-Masken – Produkte und fachgerechte Beratung von PROFIS für PROFIS
Wir bei Fitzner lassen unsere FFP2-Masken für Sie in zuverlässigen und renommierten Prüflaboren testen. Dabei kommen keine Schnelltests, sondern eine ausführliche Prüfung, wie Leckage-Tests (auch Dichtigkeitsprüfung) zum Einsatz, bei denen die Durchlässigkeit der Atemschutzmasken geprüft wird.
Leider haben die vergangenen Monate gezeigt, dass oftmals mangelhafte und minderwertige Ware im Umlauf ist.
Lesen Sie deshalb in unserem Magazin, worauf Sie beim Kauf von FFP2-Atemschutzmasken achten sollten und wie Sie sichere Produkte erkennen
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