Angespannte Situation in Chinas Häfen legt Welthandel weiterhin lahm

Angespannte Situation in Chinas Häfen legt Welthandel weiterhin lahm

Auswirkungen auf die Lieferzeiten

Der Ausbruch des Coronavirus und die Nachwirkungen der Havarie auf dem Suezkanal haben weiterhin Auswirkungen auf den Import und Export zwischen Asien und Europa. So kommt es in vielen chinesischen Häfen (darunter Shanghai, Quingdao und Ningbo) zu verzögerten Schiffsabfahrten von bis zu 15 Tagen.
Die Folgen, die durch den Engpass in Asien entstehen, schätzen Expert:innen mittlerweile als gravierender ein, als die des Stillstandes im Suezkanal.

Neben erheblichen Verzögerungen der Abfahrten, fehlen zahlreiche Fachkräfte in den chinesischen Häfen Yantian und Nansha.
Hinzu kommen temporäre Hafenschließungen des wichtigen Containerterminals in Yantian aufgrund von massiven Corona-Ausbrüchen unter Hafenmitarbeiter:innen. Die Auswirkungen des lahmgelegten Verkehrs im viertgrößten Containerhafen der Welt beeinträchtigen die chinesischen Handelswege zwischen Asien und Europa, aber auch den USA gleichermaßen.

Die Reederei Maersk leitet derzeit rund 70% ihrer Frachtschiffe an Yantian vorbei, um Ausweichhäfen an der Künste Chinas anzusteuern. Die Konsequenz: Weitere Verzögerungen der An- und Abfahrten, aber auch des Zolls in den betreffenden Häfen.

Auch der Hamburger Hafen ist von Schiffsausfällen betroffen. Einige Reedereien, darunter MSC und Maersk, haben die Ansteuerungen des Hafens bis Ende Juli 2021 ausgesetzt. Neben dem Auslassen von Häfen wurden viele Schiffsrouten geändert.
In den Häfen Rotterdam und Port Klang (Malaysia) sind die Auswirkungen ebenfalls zu spüren.


Frachtraten weiterhin steigend

Zusätzlich zu den personellen Einschränkungen kommt der anhaltende Mangel an Leercontainern hinzu. So fehlt es nahezu allen Reedern an 40' und 40'HQ Containern, um Waren zu verschiffen. Um Umsatzverluste auszugleichen, steigen die Preise immer weiter an.
Die Reederei Hapag-Lloyd meldet, teilweise bis zu 15-fach überbucht zu sein.
Man muss davon ausgehen, dass die Frachtraten mindestens noch über das nächste halbe Jahr weiter ansteigen werden. Schon jetzt haben die Preise eine enorme Höhe erreicht: Im Vergleich zum letzten Jahr sind beispielsweise die Kosten des Transports eines 40-Fuß-Containers zwischen Asien und Europa um über 1.000% gestiegen. Lag der Preis im letzten Jahr noch bei rund 1.500 Dollar, so muss man jetzt mit Preisen um bis zu 20.000 Dollar rechnen.


Auswirkungen auf den Warenimport von Fitzner: Das müssen Sie jetzt wissen

Auch der Warenimport von Fitzner ist von den Auswirkungen auf die chinesischen Häfen betroffen. Daher müssen wir leider weiterhin mit Verzögerungen der Lieferzeiten rechnen. Aufgrund der kritischen Lage vor Ort und der bisher nicht absehbaren Entwicklung der Liefersituation, können wir leider keine zeitliche Einschätzung der Verzögerungen geben.

Wir bitten um Ihr Verständnis.


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